Die eigene Forschungsarbeit exponieren, Work in progress-Einblicke zulassen und konstruktive Kritik erfahren. Das ermöglicht reposition. Die zweite Ausgabe des innovativen Journals der Angewandten bietet Studierenden und Doktorand:innen die Möglichkeit, Projekte nach Peer-Review Prinzipien zu veröffentlichen; aktuelle Erkenntnisse und spannende Prozesse zu teilen und sich gleichzeitig alternativen Betrachtungen und dem Dialog im Dazwischen zu stellen.

Wir haben reposition wörtlich genommen und uns gefragt, was mit dem Dazwischen passiert, wenn man die Position ändert? Was liegt zwischen den Meinungen? Was steht zwischen den Zeilen? Was verläuft zwischen den Standpunkten? Unsere Antwort ist die Inszenierung eben dieses Zwischenraums. Der Raum zwischen den Textspalten wird aufgebrochen, Elemente finden ungewohnte Zwischenräume, der Raum zwischen Buchstaben und Wörtern bekommt eine Bühne. Neue Räume für neues Denken entstehen.